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5 der größten Social Trends für 2018

Zwar sind wir kein Orakel von Delphi, wohl aber haben wir unsere Fühler ausgetreckt und uns umgehört: Was wird 2018 in der digitalen Welt einschlagen? Welcher Trend wir sich noch stärker weiterentwickeln? Hier kommen 5 der größten prognostizierten Social Trends für 2018:

  • Video, Live Video und noch mehr Video

Wir wiederholen uns, ist uns klar, aber Bewegtbild ist eben wirklich schon seit 2015 der wohl wichtigste Social Trend. Da im Vorjahr die Beliebtheit von Bewegtbild mit der Einführung von Live Streams in allen sozialen Netzwerken von Facebook bis Youtube auf ein neues Level gehoben wurde, ist zu erwarten, dass auch 2018 ein großartiges Jahr für Video Content wird. Vor allem, da sich nun sowohl Produzenten als auch Zuseher an das Format gewöhnt haben.

Übrigens, wir haben da im Dezember 2017 einen besonders spannenden Case mit unserem Kunden Coca-Cola Österreich umgesetzt, viel Spaß beim Anschauen: Weiter zum Facebook Live-Video

  • AR & VR oder der Assistent in der Hosentasche

Nach „Hey Siri“ und „OK Google” zieht nun auch „Alexa“ in unser Leben ein. So spooky diese Technologie auf manche wirken mag, so populär ist sie bei anderen. Wirklich gute, funktionierende und auf den Nutzer abgestimmte Sprachsteuerung ist wohl einer der meist unterschätzten Trends der Zukunft. Nicht umsonst erfreuen sich die virtuellen Assistenten – wenn sie auch wirklich so funktionieren, wie sie sollen – unglaublicher Beliebtheit. Smart Speaker sollen neben Spaß und Komfort aber auch eines bewirken: Weniger Zeit vor dem Display zu verbringen. Heißt das in weiterer Folge, dass Social Media in Zukunft nicht mehr über Displays, sondern über Smart Speaker und über VR-Brillen stattfindet? Wir sind gespannt.

Nicht einmal ein ganzes Jahr ist die Einführung dieses Features her, und schon hat Instagram Stories sowohl die Herzen der User als auch der Brands im Sturm erobert. Ständig wird das Feature ausgebaut, noch werbetauglicher gemacht und so zum ultimativen Tool für Influencer, Markenbotschafter und Marken selbst. Man bedenke nur die Tatsache, dass Instagram Stories die einzige wirklich gute Möglichkeit bietet, um auf Instagram einen Link zu platzieren (sofern man die 10.000 Follower-Hürde erklimmt). Auch wenn der neue, an Facebook erinnernde Algorithmus vielen Usern sauer aufstößt, so kann das nunmehr genaue Tracking sich wirklich sehen lassen.

Wenn man von Instagram spricht, muss man im nächsten Atemzug auch von Influencern sprechen. Obwohl 2017 definitiv das Jahr der Influencer war, wird auch dieses Jahr kaum jemand an entsprechenden Kooperationen vorbeikommen. Das liegt zu einem an der immensen Kaufkraft, die von der bereits im Arbeitsleben angekommen Generation Y und der gerade volljährigen Generation Z ausgeht – beides Zielgruppen, die mit Social Media aufgewachsen/erwachsen geworden sind und sich dort daher eher von Werbung beeinflussen lassen, als im klassischen Sinn. Andererseits steht gutes, persönliches und authentisches Influencer-Marketing, dass die User für eine Person und damit für ein Produkt begeistert, im Kontrast zu plastischen Werbeanzeigen, die uns überall auf Facebook, Instagram und Facebook begegnen. Dagegen wirken reale, greifbare Stories, die scheinbar direkte Ausschnitte aus dem Alltag der Influencer zeigen, wie eine echte Erfrischung im Feed.

  • Messaging Apps für Unternehmen

Sichtwort: Personalisiertes Shopping-Erlebnis. Zwar werden Messaging Apps wie Facebook Messenger und WhatsApp schon jetzt von diversen Unternehmen genutzt, allerdings werden diese Apps 2018 noch viel mehr ins Zentrum der Aufmerksamkeit rücken als bisher. Möglich macht’s eine verbesserte Chatbot-Technologie inkl. Sprachassistenz (siehe auch Punkt 2). In Kombination mit der neuen Facebook „Click-to-WhatsApp“-Funktion* eine hervorragende Kombi, um als User mit einem Unternehmen in Kontakt zu treten.

*In Europa noch nicht ausgerollt.

Das waren sie also, 5 der größten Social Trends für das Jahr 2018. Wir sind gespannt, welche sich davon so richtig einschlagen werden und welche sich vielleicht doch in eine andere Richtung weiterentwickeln. Abschließend bleibt uns nur mehr eins zu sagen: RIP, Organic Reach. Wir werden dich vermissen!

Julia Gundacker /

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