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In der Ära der Informationsflut sind strukturierte und klare Botschaften entscheidender denn je. Um effektive Kommunikationssysteme zu schaffen, greifen wir bei [kju:] digital solutions auf eine interaktive Methode zurück: das Card Sorting.
Card Sorting ist eine weit verbreitete Methode in der Nutzer:innenforschung und Informationsarchitektur. Wir bei [kju:] digital solutions wenden sie in unseren Workshops zur Gestaltung von Botschaftsarchitekturen an.
In der Botschaftsarchitektur, auch bekannt als Message Architecture, geht es um die Organisation und Strukturierung von Botschaften. Bei uns liegt der Fokus speziell auf Adjektiven - Wörtern, die Qualitäten oder Zustände beschreiben. Diese Adjektive sind oft der Schlüssel zur Vermittlung von Werten, Stimmungen und Ideen und spielen eine entscheidende Rolle in der (Social Media-) Kommunikation.
Beim Card Sorting schreiben wir die ausgewählten Adjektive auf Karten. Dann bitten wir die Workshop-Teilnehmer:innen, diese Karten in Gruppen zu sortieren, die für sie Sinn ergeben. Im Gegensatz zum geschlossenen Card Sorting, wo vorgegebene Kategorien genutzt werden, erstellen die Teilnehmer:innen beim offenen Card Sorting ihre eigenen Kategorien. Dieser Ansatz fördert Kreativität und Innovation und ermöglicht tiefere Einsichten in die Perspektiven und Denkweisen der Teilnehmer.
Der Prozess des offenen Card Sortings
Offenes Card Sorting ist bei [kju:] digital solutions eine beliebte Methode, weil sie aktiv, interaktiv und teilnehmerzentriert ist. Sie ermöglicht eine breite Perspektive auf die Botschaftsarchitektur und liefert uns wertvolle Einblicke, die wir nutzen können, um die Kommunikation unserer Kund:innen effektiv und konsistent zu gestalten.
Mehrwert und Output der Card-Sorting-Methode
Card Sorting bietet sowohl unmittelbaren als auch langfristigen Mehrwert. Unmittelbar erleben die Workshop-Teilnehmer:innen einen aktiven, kollaborativen Prozess, der das kritische Denken fördert und einen offenen Austausch von Ideen ermöglicht. Die Methode ermöglicht es den Teilnehmer:innen, über die üblichen Denkmuster hinauszugehen und neue, innovative Perspektiven zu entdecken.
Langfristig liefert die Methode wertvolle Outputs für die Gestaltung der Botschaftsarchitektur. Durch die Gruppierung von Adjektiven in selbst erstellte Kategorien ergeben sich einzigartige Einblicke in die Prioritäten und Werte, die die Kommunikationsbemühungen leiten sollten. Diese können dann als Leitfaden für zukünftige Entscheidungen und Strategien dienen.
Ein weiterer wichtiger Output ist die Erstellung einer klar strukturierten und organisierten Botschaftsarchitektur. Diese Architektur dient als solides Fundament für alle Kommunikationsaktivitäten, indem sie sicherstellt, dass alle Botschaften kohärent, konsistent und auf die relevanten Zielgruppen ausgerichtet sind.
Insgesamt erhöht die Anwendung des offenen Card Sortings die Wirksamkeit der Kommunikation, indem es sicherstellt, dass die richtigen Botschaften zur richtigen Zeit an die richtigen Empfänger gelangen. Es ist ein leistungsfähiges Werkzeug, das einen echten Unterschied in der Art und Weise macht, wie Botschaften strukturiert, verstanden und empfangen werden.
Unser Ziel bei [kju:] digital solutions ist es, durch Methoden wie das offene Card Sorting die Kommunikationsarchitekturen unserer Kund:innen kontinuierlich zu verbessern und zu optimieren. Denn in der digitalen Welt ist es nicht nur wichtig, was Sie sagen, sondern auch, wie Sie es sagen.
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