Home
Kontakt

Warum man gerade jetzt auf Online Marketing setzen sollte

Aktuell beschäftigen uns verstärkt die Anliegen unserer Kunden aus den Bereichen FMCG, Banking sowie Mineralöl – also jenen Bereichen, die aktuell unter „Grundversorgung“ fallen und damit ihre Produkte und Dienstleistungen auch weitestgehend weiterhin anbieten dürfen.

In diesem Zusammenhang werden wir in diesen Tagen immer wieder mit nachvollziehbaren Fragen konfrontiert: Macht es noch Sinn, jetzt Werbung zu schalten?

Unsere Antwort darauf, die wir im folgenden Blogpost auch noch erklären und bekräftigen wollen: JA! Jetzt noch mehr als je zuvor.

Warum jetzt Online Marketing?

Einerseits - ein Grund der auf der Hand liegt – durch die Restriktion, das eigene Zuhause nur für dringend notwendige Besorgungen zu verlassen, die Verlagerung des Arbeitsmittelpunktes ins Home-Office sowie durch Kurzarbeit oder gar den Verlust des Arbeitsplatzes, steigt das Bedürfnis nach Information und damit steigt auch die Nutzung digitaler Medien, insbesondere Social Media – ganz vorne sind Instagram, Facebook und YouTube dabei.

Andererseits ziehen sich aktuell vermehrt Werbetreibende zurück, um die Situation und deren Entwicklung erstmal zu beobachten und zu evaluieren. Damit entsteht ein Überangebot an digitaler Werbefläche und Schaltung wird günstiger – TKP/CPM sinkt.

Zu guter Letzt zeigen Studien, dass es insbesondere in Krisenzeiten sinnvoll und nachhaltig ist, aktiv Markenkommunikation zu betreiben. Natürlich ist es naheliegend, in rückläufigen Zeiten bzw. besonders zu Zeiten von Rezession Einsparungen zu tätigen – hier bietet sich meist das Marketingbudget an. Einfach ein Quick Fix. Studien zeigen jedoch, dass gerade das der falsche Weg ist, da Marketing speziell einen langfristigen Effekt auf den Absatz zeigt. Und nachdem in der Regel auf jede Rezession eine Zeit des Aufschwungs und der wirtschaftlichen Expansion folgt, ist es nicht überraschend, dass gerade jene Unternehmen während und nach einer Krise am erfolgreichsten waren, die ihre Markenkommunikation in Krisenzeiten aufrecht erhalten haben oder sogar steigern konnten.*

Fazit

Natürlich muss sich in der jetzigen Situation jedes Unternehmen bzw. jeder Anbieter von Produkten und Dienstleistungen diese Fragen nochmals selbst stellen, evaluieren und beantworten. Etwa für Reiseanbieter oder Anbieter von sehr teuren Gütern, wie etwa Immobilien, wird der oben beschriebene Gedankengang nicht ganz zutreffen.

Für Produkte und Dienstleistungen im systemrelevanten Bereich jedoch, darunter insbesondere FMCG, die auch weiterhin im Lebensmittel-Einzelhandel verfügbar sein werden oder idealerweise gar online vertrieben und geliefert werden können, sind wir der felsenfesten Überzeugung: Jetzt an den Marketingbudgets zu cutten, spart kurzfristig Geld, aber kostet langfristig Awareness und Absatzpotenzial.


*Amissah, G., Money, U. (2015). Marketing During and After Recession. International Journal of Business and Social Science, Vol. 6, No. 9, 87-94

Rene Welter /

Blogübersicht